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FFFurhpark

Auf der folgenden Seite könnt Ihr unsere Unicycles sowie eine kleine Historie zur Entstehung der einzelnen Unicycles betrachten.

Insgesamt umfasst das Team inzwischen fünf Unicycles die im Zeitraum von 1997 bis heute selbst konstruiert, gebaut und weiterentwickelt wurden. Es fing 1997 mit dem Friesenfighter 1 an.

FF1

Dieser wurde 1997 gebaut und bis auf eine Kürzung des Hecks kaum verändert. Die Kürzung erfolgte um den Regeln der           A.N.U.S. zu entsprechen. Angetrieben wird der FF1 von einem Kawasaki Z900 Motor Bj. 1978. Mittlerweile gehört dieser Motor zu den Raritäten auf dem Motorenmarkt weshalb der FF1 nur noch zu besonderen Events gefahren wird.

Ein besonderer Erfolg des FF1 ist der gewinn des Bones-Pokals auf der German Bike Week 1999. Man muss aber dazu erwähnen, dass der einzige Gegner damals Onkel Alex vom Team Hessische Kampfsau war. Das ist aber eine andere Geschichte. Es dauerte danach jedenfalls lange bis wir Ihn wieder schlagen   konnten. Auch sonst ist der FF1 immer für eine Zeit im 3,3 Sekunden Bereich gut.

Anlässlich der German Bike Week 99 wurde der Friesenfighter 2 gebaut. Da bei dem FF1 auf dem Unicycle gesessen wird, wurde beim FF2 eine neue Idee umgesetzt. Beim Fahren sollte hinter dem Unicycle auf einer Platte gestanden werden (s. Bild.)

Diese Fahrweise hat sich aber nicht durchgesetzt und wurde im Laufe der Jahre modifiziert, sodass man auch beim FF2 einen Sitz bekam. Der FF2 wird von einem Kawasaki GPZ1100 Motor angetrieben. Erkennen kann man ihn an der roten Felge, die sich bis heute nicht geändert hat. Die größten Erfolge vom FF2 sind der zweite Platz 2000 in Sumiswald (damals waren es vielleicht 8 Teams. 6 aus der Schweiz und 2 aus Deutschland) und der dritte Platz bei der WM 2006 in Sumiswald durch Dennis,

FF2

Der FF2 im Jahre 1999

knapp hinter Pogo und Onkel Alex (beide zweifache Weltmeister). Dadurch, dass die Konkurrenz immer größere Motoren und auch Schaufelräder als Felge verwendet, haben wir 2002 noch einen dritten Unicycle gebaut, das Friesenfighter Monster.

FF2 Final

Beim Bau des Friesenfighter Monster wurde die Erfahrung und das Know-How der beiden vorherigen Unicycles umgesetzt. Es wurde erst ein Gummirad verwendet, da dieses aber nicht ausreichend Traktion für den 130Ps starken ZX10 Motor hatte wurde von Panne ein Holzrad konstruiert und 2004 fertiggestellt. Durch dieses besondere Rad hat der Unicycle eine sehr gute Traktion und eine erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber Stahlschaufelrädern. Erst wurde das FF Monster so gebaut, dass man beim Fahren hinter dem Rad liegt. (s.Bild2). Diese Fahrweise wurde aber immer weiterentwickelt, sodass inzwischen der Fahrer auf dem Rad liegt. (s.Bild3). Besonders ist wie die Felge, auch die aerodynamische Karosserie, die von Weinberg Rennsport gebaut wurde.

Dennis auf dem aktuellen FF2 beim Eagle Cup 2011

Monster

Durch die lange Entwicklungszeit und Erfahrung beim Bau, ist das Friesenfighter Monster sehr schnell. In der offenen Klasse erreicht das Monster Geschwindigkeiten von mehr als 70 Km/h auf die 33 Meter was Zeiten von unter 2,6 Sekunden ermöglicht. Dadurch konnten 2010 Weltmeisterschaft in Sumiswald und 2011 Europameisterschaft, bei dem Road Eagles MC in Arnsdorf,  in der offen Klasse gewonnen werden.

Bild 3

MonterHolzrad
ArndtMonster

Bild 2

Für die kleinste Klasse und für jüngere Fahrer wurde 2004 das Mini-Monster gebaut. Dabei handelt es sich um einen Puch-Maxi N Rahmen mit einem passendem Puch zwei Gang Motor, leicht modifiziert. Der Unicycle tritt in der Klasse bis 200ccm an und ist dort mit Zeiten von 5,0 Sekunden sehr konkurrenzfähig. Er konnte 2010 die Weltmeisterschaft in dieser Klasse gewinnen.

Panne auf Rosti

Panne auf Rost

Unser jüngster Unicycle ist der Rosti. Dieser wurde von Panne 2011 zum “Last-Minute-Ride-Award” des Eagle Cups gebaut. Der Name kommt von dem Aussehen, da aufgrund der kurzen Bauzeit keine Zeit zum Lackieren war.  Rosti wird von einem MZ-Motor angetrieben und ist dadurch auch für Zeiten im 5,0 Sekunden Bereich gut. Trotz der kurzen Bauzeit konnte Panne mit Rosti beim der Europameisterschaft 2011 mit dem dritten Platz zeigen, das auch in kurzer Zeit ein schneller Unicycle gebaut werden kann. Dies bestätigte er auch mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 2011 in der Klasse bis 200ccm.

Mini und Monster

Lagerleben beim Eagle Cup

 

 

 

 

 

 

arndt-rohdat 113

Jeldrik, aktueller Fahrer des Minimonster